KEEP IT SIMPLE: das ist unser Motto bei unserem Busausbau. Via Instastories in den letzten Monaten haben es schon einige mitbekommen, mein Freund Dominik und ich bauen uns aus einem Firmenbus (Mercedes Sprinter) einen Campingbus.
Es war immer schon ein großer Traum, einen eigenen Camper zu besitzen – eigentlich sollte es so ein cooler typischer VW-Bus sein, ABER man nimmt ja was man kriegen kann 😛 Spaß bei Seite, dass der Traum endlich Realität geworden ist können wir immer noch nicht glauben…
Da es unser Motto ist, den Bus so einfach wie möglich umzubauen, verzichten wir auf jegliche High-Tech Elektronik wie Kühlschrank, Bad, verbautes Licht usw. Mein Freund experimentiert liebend gerne herum, war schon einige Wochen mit einem simplen Bus unterwegs – ohne jeglichen Luxus und genau das ist es, was die Sache so spannend macht. Und da komme ich ins Spiel, ein ‚bisschen‘ Luxus muss schon sein 😉 Also zumindest ein Bett – was für ihn auch nie ein Muss war – und eine ‚Küche‘ sind für mich schon Wichtig und das haben wir auch gut gelöst, wie ich finde. Mit viel Geld könnte man sicher so einiges mehr rausholen und viel mehr einbauen, doch wir wollen so wenig wie möglich ausgeben und das ist das, was uns Spaß macht – denn genau das fördert die Kreativität 😉
Der Bus wird von uns bestimmt jedes Wochenende benutzt, da wir beide bekanntlich viel mit dem Rad unterwegs sind, also downhillen besser gesagt. Und die Bikeparks sind immer irgendwo im Nirgendwo und genau DA wollen wir hin. Da gibt es meist keine Hotels etc. Und unsere Autos sind jetzt auch nicht so groß, dass zwei Fahrräder platz hätten. Perfekte Lösung also. Oh und es ist eigentlich nicht mehr ‚Der Bus‘ – er hat inzwischen einen Namen – unser SCOOPY.
So, und was ist jetzt schon bei unserem Scoopy alles passiert?
so sah er aus
- die Firmenbeschriftung musste runter. Das war wirklich eine Challenge, doch endlich ist es geschafft. Sollte mal jemand Hilfe brauchen bei der Entfernung von Beklebungen: ruft uns bitte nicht an. Wir machen das definitiv nie nie wieder! hahaha
- Dann hat Dominik die Wände isoliert, wir wollen ja nicht erfrieren.
- Natürlich wurde er dann gleich ‚getauft‘ 😉
- Das Bett, die Couch und die Küche kamen dann als nächstes dran. Ich bin sehr dankbar, dass das alles Dominik allein machen konnte – ab zu und mit Hilfe von einem Freund – aber er ist wirklich handwerklich begabt. Den Boden hat uns mein Dad gelegt. Sieht doch mega aus, oder? Wir sind verliebt!
Achtung: Stiegl Schleichwerbung 😛 - Der Anstrich. Da kam ich auch wieder ins Spiel, wir haben alles ausgemalt und es sieht jetzt wirklich Mega gut aus (Fotos dazu dann im nächsten Beitrag) es soll ja spannend bleiben 😉
Wie wir das mit der Elektronik gelöst haben, werden wir euch auch noch verraten. Wir haben da schon einen guten Plan. Ich sag nur Lichterketten – die liebe ich ja!! & Steckdosen brauchen wir ja auch – darum kümmert sich, wie soll es auch anders sein, natürlich mein Freund darum.
Es erstaunt uns selbst, was wir in kürzester Zeit alles geschaffen haben. Was meint ihr?
6 Antworten zu “DIY: vom Bus zum Camper Teil 1”
WOW einfach mega geworden und alles selbst gemacht – da zählt die Freude 100fach
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Echt cool!! Freue mich auf das Endergebnis! GO GO GO!
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Sieht sehr gut aus – wird sicher ein treuer Begleiter!
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[…] Rezept für ein Frühstück Dahoam. Weiter ging es dann mit dem oft nachgefragten Beitag zum Thema „Vom Bus zum Camper“ und unseren zweiten Teil der „10 Fakten über uns“. Da wir ja in dieser Wintersaison […]
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[…] mich endlich mit einem neuen Bus-Update zurück. Wer Teil I nochmals nachlesen möchte, den gibt es HIER. Bevor wir unseren Sprinter eingewintert haben, ist eigentlich das Meiste schon passiert. Vor allem […]
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[…] Jänner zeigte euch Selina das erste Mal einen Einblick in ihren Camperumbau in diesen Blogbeitrag und wir veröffentlichten einen seeehr oft geklickten Beitrag: 10 Fakten über uns – Teil 2. […]
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